WIE is(s)t man gesund und was ist am CGM Hype dran?
Shownotes
Ihr habt es Euch gewünscht - wir haben Euch erhört: Ein Deep Dive zum Thema Ernährung und Blutzucker! Anne und Toan diskutieren die verschiedenen Arten von Diäten, die Rolle von Proteinen und warum die Angst vor Fetten nicht nur falsch, sondern auch gefährlich ist.
Die Power von Ballaststoffen, das Zählen der Pflanzenpunkte und die Blutzuckerachterbahn werden nicht nur erklärt, sondern in einfache Daily Hacks und Cheat Codes heruntergebrochen.
Wir verraten Euch den Frühstückstest, unsere liebsten Travel Snacks - und wann Tracking nicht nur sinnvoll, sondern wichtig und entlastend ist. Frauen sind keine kleinen Männer und Toan’s Knoppers-Snack ist eventuell doch nicht der Grund für sein Nachmittagstief und seine Stimmungsschwankungen.
Transkript anzeigen
00:00:00: Die eine ist Ärztin, Harvard-Absolventin und Unternehmerin.
00:00:04: Sie glaubt an Gesundheit durch Alltag, Achtsamkeit und ein gutes Leben im Gleichgewicht.
00:00:09: Der andere gilt als Supernerd und Wunderkind.
00:00:14: Er glaubt an Gadgets, Daten, Innovationen und dass Technologie der Schlüssel zur Langlebigkeit ist.
00:00:21: Gemeinsam suchen sie nach Antworten.
00:00:28: Willkommen bei
00:00:29: Die
00:00:29: Ärztin und der Nerd.
00:00:44: Hallo Frau Lad!
00:00:46: Hallöchen!
00:00:47: Ja, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Die Ärztin und der Nerd.
00:00:51: Ich bin die Ärztin.
00:00:52: Und ich bin der Nerd.
00:00:53: Heute freue ich mich besonders auf die Folge mit dir, liebe Anne.
00:00:56: War hell, wir an einem ziemlich coolen Ort sitzen und über sehr tolle Sachen sprechen.
00:01:01: Wir sind eben nicht bei der Jehesklinik wieder.
00:01:03: Wir wissen einer unserer tollen Partner mitten in Berlin in Charlottenburg.
00:01:08: Ich glaube, es ist Charlottenburg.
00:01:09: Auf jeden Fall da so Kudam die Ecke, Tiergarten, Tierzo, Pelina zu.
00:01:13: Oh mein Gott.
00:01:14: Aber sehr fancy, sehr schön.
00:01:16: Und wir sitzen vielleicht auch im Video sehen können, sitzen wir gerade in einem der Patientenräume.
00:01:21: und werden uns heute einer der wichtigsten Themen im Bereich Lung Jeopardy widmen.
00:01:26: Ist das so?
00:01:28: Ich glaube schon, also zumindest, wir hatten immer so eine Folge, in dem du die großen Säulen ja longevity erklärt hast.
00:01:32: Und da war das Thema Ernährung, so viel kann ich ja schon vorweg nehmen.
00:01:36: Habt ihr ja auch schon gelesen in der Description, da war das doch relativ wichtig, oder?
00:01:40: Absolut,
00:01:41: aber ich glaube, wir hatten doch noch diskutiert, dass Schlaf und Stress da mit die schwersten Hebel sind, dass Ernährung ja eigentlich so ein bisschen so ein Fun-Part ist, wo man ganz schön viel machen kann.
00:01:50: Wichtig ist Ernährung auf jeden Fall.
00:01:52: Gerade wenn wir sonst immer so abgehobene Sachen reden, dass wir bei den Basics ruhig noch mal an.
00:01:57: Ja, definitiv.
00:01:58: Deswegen freue ich mich auf die Folge und viel Spaß.
00:02:08: Ja, Toran, wie immer frage ich dich, wie war denn deine Woche?
00:02:11: Was hast du wieder angestellt?
00:02:12: Was hast du ausprobiert?
00:02:14: Was hast du wieder an Habit Stacking betrieben?
00:02:16: Also, ich habe diese Woche natürlich wieder ganz viele Sachen ausprobiert und gemacht, aber ich glaube, die Sache, die heute am besten dazu passt, die kommt jetzt ein bisschen überraschend, ne?
00:02:25: Keine große Tech Devices und
00:02:27: Co.,
00:02:27: aber zum Thema vielleicht irgendwie interessant.
00:02:30: Ich hab heute seit langer, langer Zeit, nicht heute, sondern gestern, ja, es war gestern, wieder ein Knoppers gegessen und ein Hannuta, Hashtag unbezahlte Werbung, ja, das ist definitiv keine Werbung.
00:02:42: Und keine Ahnung, die lagen da einfach rum.
00:02:44: Ich hatte irgendwie Bock drauf, das zu essen.
00:02:45: Es war irgendwie noch vom Kindergeburtstag halt da.
00:02:46: Und dann hab ich irgendwie zwei gegessen.
00:02:49: Und ich bilde mir ein, und vielleicht werden wir heute dazu irgendwie was auch herausfinden, dass ich deswegen ein Nachmittagsschläbchen machen musste, vorn ich eigentlich schon wieder weg war.
00:02:59: Also ich war eigentlich in so einem Modus in den letzten Monaten, mal am Wochenende gönnt man sich das mal, wo ich nicht dieses berühmte Nachmittagstief hatte.
00:03:06: Ich hab irgendwie das Gefühl gehabt, man ließ das auch so, dass es irgendwas mit Blutzucker zu tun hat.
00:03:12: Und das war so das eine, was interessant war.
00:03:14: Und das andere, und das ist so vielleicht dann auch eine ganz gute Überleitung nachher, das Thema ist, dass ich heute Morgen auf dem Weg, bevor ich hier hingefahren bin, wie morgens natürlich mit zwei Kindern mal bisschen stressig, mich ein bisschen mehr im Ton vergriffen habe.
00:03:29: Mehr als sonst.
00:03:31: Also, ich bin eigentlich ein Gentle Parenting Dad, sieht man mir auch an.
00:03:36: Aber heute sagen wir mal so, heute war ich ein bisschen unfairer, oder unfair?
00:03:39: Wie näher unfair ging über meiner Tochter.
00:03:41: Und das stiebst jetzt aufs Hanuta?
00:03:44: Ja.
00:03:44: Von gestern?
00:03:46: Ja.
00:03:47: Und das ist doch so, oder?
00:03:49: Das ist die Schuld vom Hanuta.
00:03:52: Ich würde sagen, das ist ein wieder gutes Beispiel von Korrelation und Causalität.
00:03:56: Also ... das Thema Energie gestern Nachmittag, da müsste mir jetzt ein bisschen besser verstehen, was sonst noch gestern so los war und die Woche.
00:04:02: Aber dass du jetzt heute Morgen, weil du gestern, Hannuta gestern, hast du heute Morgen dich im Ton vergriffen hast, da würde ich jetzt mal einen kleinen Zweifel anmerken.
00:04:12: Okay, aber wie wir ja im Laufe dieses Podcasts lernen werden, gibt ja wissenschaftlich Studien, die gewisse Dinge belegen können und manche nicht.
00:04:20: Also Zweifel heißt, du sagst jetzt nicht, kann nicht sein, das könnte sein.
00:04:25: Genau, also wenn wir jetzt so ein bisschen nach Haberblutzucker sprechen, das Herr Nutzer gestern ist jetzt nicht heute Morgen mehr so ein Thema, aber es ist ja so ein bisschen.
00:04:31: eher die Frage, was ich so verstehe, ist, was ist der Zusammenhang mit meiner Ernährung und meiner Energie?
00:04:36: und auch mit meiner Stimmung.
00:04:37: Und das sind natürlich zwei Dinge, die wir nicht immer ganz unmittelbar zusammenbringen können.
00:04:43: Und das Thema Nachmittagstiefes würden wir jetzt hier so in die Hörerschaft fragen, wer kennt entweder diesen kleinen Energy-Dip morgens schon, eigentlich ist ja Knoppers perfekte Zeit, morgens halb zehn in Deutschland, wie wir wissen.
00:04:55: Unbezahlte
00:04:55: Werbung.
00:04:57: Und das kennen ja die meisten, dass es oft im Vormittag entweder so einen Tief gibt oder wirklich genau nach dem Mittag erst noch mal so ein Dip.
00:05:04: Und das hast du ja gerade angedeutet, kennst du auch scheinbar aus deiner Vergangenheit, bevor du vielleicht ein paar Dinge geändert hast.
00:05:11: Und das ist vielleicht wichtig, das muss nicht so sein.
00:05:15: Viele denken, das ist ganz normal, dass ich so einen Nachmittagscrash oder einen Kaffee brauche, dann was Süßes brauche.
00:05:20: Weil warum wollen wir überhaupt dann was Süßes, schnelle Energie?
00:05:24: Aber und das ist vielleicht so ein bisschen das ... Was mir wichtig wäre, weil ich liebe das Thema Blutzucker, dass man auch tolle Hebel hat, was zu verändern und auch nicht immer alles so hinnehmen muss, gerade was die Energie angeht.
00:05:36: Total.
00:05:36: Es ist ja das, was wir ja auch in anderen Folgen besprochen haben.
00:05:39: Es gibt ja so Glaubenssätze oder so universelle Wahrheiten in der deutschen Gesundheit.
00:05:45: Gesellschaft oder Performance-Gesellschaft eigentlich eher, dass man eben nicht viel schlafen braucht.
00:05:51: Schlafen kann für später, wenn du tot bist und so was.
00:05:54: Die harten kommenden Garten, das habe ich nie in der Frage.
00:05:57: Und für mich war es auch vollkommen normal im Büro damals, dass man nachmittags so einen Tief hat.
00:06:03: Also dieser sechzehn Uhr Kaffee, wo wir auch in der Schlaffolge drüber sprechen werden, dass vielleicht gar nicht so gut ist.
00:06:11: So spät noch ein Kaffee zu trinken.
00:06:13: Wir
00:06:13: trinken natürlich ab zwölf und nur noch die Kaffee.
00:06:15: Genau.
00:06:16: Aber dieser sechzehn Uhr Kaffee im Nachmittagstief ist so in, ich sag mal, Corporal Germany, eines der normalsten Regeln der Welt.
00:06:25: Und dann ist man dazu ein kleines Kit-Kat.
00:06:27: Oder was ist da in diesen?
00:06:28: ein Euro, kennst du diese ein Euro Boxen?
00:06:29: Wo keiner eigentlich geht, weil ich weiß, aber alle sich die Sachen rausnehmen.
00:06:33: Ja, ja, ja.
00:06:34: Das gibt immer so.
00:06:35: Und das sind ja so Sachen, die sind halt total spannend.
00:06:37: Aber... Tatsächlich ist es so, gestern nach langer Zeit wieder so ein Knobbaß gegessen und dann wirklich bin auch, kann ich mich auch outen und bin auch eingeschlafen.
00:06:44: Und ich war danach auch ein bisschen, bisschen, bisschen dodgy.
00:06:48: Und hast du vorher irgendwas Normales gegessen?
00:06:50: Ich habe davor, ja gut, normal nach deinem Maßstäben und normal nach meinem... Eine
00:06:55: herzhafte Hauptmahlzeit gegessen.
00:06:57: zum Mittagessen?
00:06:58: Ich habe vielleicht ein Weißbrot Baguette gegessen mit Belly Pork karamellisiert.
00:07:06: Aber es war auf jeden Fall, dass Hanoutan das Knopp hast, warum du heute Morgen auf deine Tochter sauer warst.
00:07:13: Aha, deswegen ist man ein guter Anamnese, nämlich Wichtig-Toren.
00:07:16: Und deswegen muss man Dinge nicht zu sehr vereinfacht.
00:07:19: Okay, gut, das ist ja auch hier eine schöne Überleitung in das Thema.
00:07:22: Aber darüber wollte ich halt auch mit dir sprechen.
00:07:24: Also inwieweit, klar, können wir darüber sprechen, Ernährung, körperliche Gesundheit, abnehmen, einen bestimmten Thema, aber auch geistige Fitness.
00:07:35: Emotionen und Gefühle und Energy und so, wie das halt miteinander zusammenfängt.
00:07:39: Ja, das finde ich ja auch noch mal ganz wichtig, so als Tisa an das Ernährungsthema.
00:07:44: Es gibt ja super viel Trends.
00:07:45: Und ich glaube, wenig polarisiert es uns so dogmatisch über den Thema Ernährung, weil jeder und jeder probiert ausfindet was, was für ihn oder sie funktioniert und ist dann fast so missionarisch, möchte dann das alles so machen.
00:07:56: Das ist sehr was, was sehr häufig passiert.
00:07:58: Teil des Religions, das sind Religionskriege.
00:08:00: Genau, und was wir ja wissen, und das ist die Wissenschaft.
00:08:03: Personalisierung ist der Schlüssel.
00:08:05: No one's has fits all.
00:08:07: Also, wir beide könnten es selber zum Mittag essen und wir würden unterschiedliche Reaktionen jetzt zum Beispiel einen Blutzocker haben.
00:08:14: Und das ist nicht schlecht, das ist wunderbar.
00:08:15: Weil du
00:08:16: auf Pockbelli magst, Tim.
00:08:17: Genau, das würde ich jetzt auch nicht meine Choice gewesen, vielleicht mal Mittagessen.
00:08:21: Aber ich würde es natürlich für the sake of science gerne mit dir ein Experiment machen, falls du dich noch mal an den Sensor ran draus.
00:08:28: Dann können wir genau gucken, was macht mein weiblicher, dein männlicher Körper, wer hat sich vorher, muss gerne spielen, eine Rolle, all das ist ja dieses Individualisierte.
00:08:37: Und das ist aber, finde ich, entlastend, weil wir rausfinden können, ah, das klappt für meinen Körper so, so habe ich stabile Energie.
00:08:44: Und wir haben es ja noch nicht mehr abgesprochen, weil wir ja recht spontan noch mal gesagt haben, wir gehen jetzt noch mal in diesen Blutzucker, Diebdive.
00:08:50: Ich trage grad wieder ein Sensor.
00:08:52: Und ich trage den Sensor immer mal wieder, immer, wenn sich was ändert in meinem Leben.
00:08:57: Also, was für ein Sensor können wir noch mal genauer erklären.
00:09:00: Aber ich merke, das ist immer so ein guter Auslöser, zum Beispiel in der Jahreszeit.
00:09:03: Ich esse jetzt anders als im Sommer.
00:09:05: Das merke ich einfach an mir.
00:09:06: Es wird kühler, ich esse andere Lebensmittel.
00:09:08: Und das finde ich immer so spannend, noch mal zu gucken, wie kalibriere ich mich da wieder.
00:09:13: Dann ... Bei Frauen wird es immer kompliziert, das Thema Hormone spielt eine Rolle.
00:09:16: Das ist auch immer ein guter Auslöser.
00:09:18: Das habe ich noch nicht gemerkt.
00:09:19: Das habe ich nicht laut gesagt.
00:09:20: Nee, du hast ja bis ja Vater, zwei Herr Töchter, du verstehst ja alles.
00:09:25: Und das ist das, wo ich immer so eher die Leute neugierig machen will.
00:09:29: Und ich finde es ganz wichtig bei Ernährungsthemen, dass es nicht mehr nur darum geht.
00:09:34: Also, ich würde sagen, das war schon früher bei Diäten im Form von Diets.
00:09:38: Ernährungsform ging es drum, wie werde ich schlank und fit?
00:09:40: Ja.
00:09:41: Und jetzt geht es auch ... drum wie bin ich stark, im Sinne von voller Energie, kräftig, körperlich, wie kann ich Muskeln aufbauen, wie kann ich mich stark fühlen und auch mental stark fühlen, wie kann ich die Energie stabil halten?
00:09:53: Das finde ich einen super wichtigen Punkt, den ich nämlich nicht kannte.
00:09:58: Ich habe immer Ernährungsformen gleichgesetzt mit Funktionen, wie eben abnehmen oder Muskel aufbauen oder so was.
00:10:05: Aber dieses Thema, das Ernährung auch dein Gemüt beeinflussen kann, deine Energie und am Endes tag ist Erfolg im Business, immer was mit Energie zu tun.
00:10:16: Was strahlt es aus?
00:10:17: Wie kommst du rein?
00:10:19: Wie empathisch wirkst du, wie entschlossen.
00:10:22: Das sind so Sachen, über die ich super gerne sprechen würde.
00:10:24: Aber das ist jetzt genug, Tieter.
00:10:26: Wir starten in die Folge.
00:10:27: Sehr gerne.
00:10:29: Und ja, viel Spaß.
00:10:37: Anne, du hast es ja schon eben angeteasert, es gibt ... verschiedene damals Diäten, die man so drüber gesprochen hat, Ernährungsform, Ernährungsphilosophien.
00:10:48: Ich würde sogar so weitgehend sagen, es sind Ernährungsreligionen, die so ein bisschen aufeinanderpressen.
00:10:52: Also, jeder kennt ja die Witze über vegane Freunde, die man im Freundeskreis hat.
00:10:57: Klammer auf, meine Frau, ich liebe dich, klammer zu.
00:11:00: Und ich bin echt durch ganz viele Sachen beim Leben durchgegangen.
00:11:03: Es gab mal so eine Paläodiät.
00:11:05: Jetzt haben ganz viele Leute die Keto-Diät gemacht.
00:11:09: Eine Diät oder eine Ernährungsform, die sich aber irgendwie immer gehalten hat, ist das ein sogenannte Low Carb-Dingsi.
00:11:20: Und ich wollte dich ja einmal mal fragen, Low Carb, also Carb steht für coolnitrate Carbs, was ist eigentlich diese Obsession mit Carbs?
00:11:33: Manche verteufeln Carps.
00:11:35: Manche sagen, es gibt gute Carps und böse Carps.
00:11:38: Und manche sagen, so ist alles kreuter Quatsch.
00:11:40: Carps sind halt wichtig, weil Energiespender.
00:11:43: Ja, fangen wir ruhig mit dem umstrittensten an.
00:11:47: Ich meine, wenn wir uns die Makronährstoffe angucken, Kohlenhydrate, fette Proteine, alle haben mal ihren Hype und ihren Image Schaden gehabt.
00:11:53: Moment, lieben alle Proteine.
00:11:55: Das können wir auch noch mal besprechen.
00:11:58: Kohlenhydrate, da ist noch ein bisschen eine Ambivalenz.
00:12:00: Und Fette hatten vielleicht in gewissen Maße auch ihr Comeback.
00:12:02: Die waren ja sonst auch so ein bisschen der Feind.
00:12:04: Na ja.
00:12:05: Ich dachte, Fette ist immer...
00:12:06: Früher war doch... Ja, aber jetzt weiß man doch so die guten Fette.
00:12:10: Das kennt doch jeder jetzt so als
00:12:12: Begriff.
00:12:12: Avocado.
00:12:13: Zum Beispiel.
00:12:15: Und bei den Kohlenhydraten ist das eben so.
00:12:17: Da war ja die Adkins.
00:12:18: Die Ad hast du jetzt angesprochen.
00:12:19: Low Carb.
00:12:20: Irgendwie, ich weiß gar nicht, achtziger oder so.
00:12:22: einen Trend und immer wieder taucht sie auf.
00:12:25: Jetzt in moderateren Formen.
00:12:26: Ich meine, Low Cap so einen klassischen Sinn ist wirklich, da ist die Kohlenhydratmenge so begrenzt, dass du so so zwanzig Gramm pro Tag essen sollst.
00:12:34: Das sind so zwei Kartoffelchen pro Tag.
00:12:36: Das war es an Kohlenhydraten.
00:12:38: Was ist das Vorteil hafte?
00:12:40: Die hat sehr schnell Erfolge erzielt, zum Beispiel aufs Gewicht.
00:12:43: Was ist das Problem?
00:12:44: Alles, was sehr restriktiv ist, ist nicht sehr nachhaltig.
00:12:47: Das heißt, du kannst das natürlich eine Zeit lang, dann verlierst du auch erstmal Flüssigkeit, etc.
00:12:51: und nimmst erstmal ab, aber so was langfristig durchzuhalten ist schwierig.
00:12:54: Weil es auch lecker ist, ne?
00:12:56: Kohlendrate sind auch lecker und Kohlendrate sind auch wichtig, ne?
00:12:59: Und das ist vielleicht das... Ich finde, Worte wie gut und schlecht.
00:13:02: bei Ernährung muss man immer so ein bisschen aufpassen.
00:13:06: Es geht ja immer um eine Kombination.
00:13:08: Und ich meine, du kennst mich, bin auch sehr immer für die Achtzigzwanzig-Regel.
00:13:11: Genuss ist wichtig, Lebensfreude und nicht alles kompliziert machen.
00:13:15: Und deswegen bin ich bei... Ernährungsform immer sehr happy, wenn wir was haben, wo etwas hinzukommt, so additiv, wo es um Kombination geht, wo es um smarte Hex geht und nicht drum restriktiv, hier, ich messe was ab.
00:13:28: Ich finde auch Wigen sehr schwierig, genau irgendwie zu gucken, weil das macht dich natürlich viel weniger flexibel.
00:13:36: Es kann helfen, erst mal, um irgendwie was zu verändern.
00:13:40: Aber ... Ich denke, es muss immer alltagsfreundlich bleiben.
00:13:43: Und deswegen wurde der Low Carb dann ein bisschen abgelöst von so Slow Carb, dass man eher so komplexere Kohlenhydrate, also Vollkornprodukte beispielsweise, könntest du dein Weißbrot austauschen gegen ein Vollkornbrot, was vielleicht dir nicht so gut schmeckt am Anfang, aber das kann man ja dann nochmal so hinterfragen.
00:13:59: Und so hat sich das so ein bisschen verändert.
00:14:00: Das ist aber ein wichtiger Punkt, ne?
00:14:04: Dass du hinterfragen und du sagst, es auch mit sich dran zu gewöhnen.
00:14:08: Also du hast vollkommen recht, ich hatte mal so eine Phase, da hatte ich einen Gewicht drauf, was, ich sag's mal, eine Benchmark gesetzt hat.
00:14:17: Und was hab ich, so ein All-Time-High, aber in negativen Sinne.
00:14:22: Und da war wirklich die erste Marsch, wenn man das irgendwie so wusste, ist ne, okay, ich isst jetzt keine Kohlenhydrate mehr.
00:14:26: Und dann hab ich auch richtig schnell abgenommen.
00:14:28: Es ging auch richtig schnell.
00:14:30: Und es geht dann, ich sag jetzt mal, irgendwie zwei Wochen ganz gut, ja, aber dann wird's auch echt richtig hart.
00:14:36: Was auch gut funktioniert, aber auch eher so mittelmäßig nachhaltig ist, dann ist man, wenn man so unglücklich ist, dann kann man auch mal Vollkornspaghetti essen oder Vollkornpenne so.
00:14:46: Das
00:14:46: bringt man als Opfer dann
00:14:47: mal meins.
00:14:48: Ja, aber das ist, also kannst du auch in Italiener fragen, das hat Quatsch, das ist halt so geil, ist das halt nicht, Vollkornspaghetti.
00:14:55: Und das sind genauso Sachen, die sich nicht lange halten, was ich aber schon spannend finde.
00:15:01: Ich weiß nicht, wie du das siehst.
00:15:04: Ich hab auch noch nie was abgemessen, aber ich frag manchmal Chatchi Pity.
00:15:09: Wie ist das heute in Kombination mit dem, was ich bisher gegessen habe?
00:15:13: Und dann ist es manchmal so, dass ich sage, okay, da sind jetzt gute Proteine drauf und darüber sprechen wir gleich noch und Ballaststoffe, was ich so ungefähr halb weiß, was das ist.
00:15:22: dann heißt es, okay, wenn du jetzt Vollkorn essen würdest, dann wär schon besser.
00:15:27: Oder jetzt darfst du auch Dingsi essen.
00:15:29: Und ich find das ist total richtig, wie du sagst, das ist halt die Kombination von den Sachen ist.
00:15:33: Genau, und das ist das, wo ich dir auch nicht ganz recht gebe.
00:15:37: Man kann sich auch sehr ungewöhnlich im Geschmack.
00:15:39: Natürlich ist es wie ein anderes Gericht erstmal, Vollkorn versus Weißbrot.
00:15:43: Aber ich finde es auch bei, wenn man süße Sachen viel gegessen hat und dann nochmal auf die dunkle Schokolade umschreibt.
00:15:49: Man kann sich auch was zumuten und man kann auch über die Zeit tatsächlich Präferenzen ändern.
00:15:53: Und das finde ich eher ermutigend, dass man nicht immer sagt, ja, ich weiß, dass es gesünder ist, eigentlich würde ich jetzt lieber das andere nehmen.
00:16:00: Und wenn man eine vernünftige Pizza oder eine vernünftige Pasta essen will, vernünftig im Sinne von Klassisch, wie man es kennt, vom Italiener, dann gerne machen und dann gibt es gute Hacks, wie es trotzdem zum Beispiel Blutzucker freundlich sein kann und wie es enorm für den Blutzucker stabil halten kann.
00:16:17: Weil das ist ja das Low Cup auch erwähnt.
00:16:20: Klar, erst mal wird der Glucogretenspeicher, Wasserspeicher, geringer.
00:16:24: Du hast einen stabileren Blutzucker erst mal und... Das ist was, was du insofern merkst, dass du nicht mehr diesen Heiß-Hunger hast.
00:16:31: Und das ist ja das Wichtige.
00:16:32: Willst du
00:16:33: einmal kurz erkennen, ein stabilerer Blutzucker für Leute, die das noch nie gehört haben?
00:16:37: Was ist ein unstabiler Blutzucker?
00:16:39: Genau.
00:16:40: Ich glaube, vielleicht müssen wir noch mal...
00:16:41: Oder was ist Blutzucker?
00:16:42: Ja, genau.
00:16:43: Also Kohlenhydrate.
00:16:44: Das ist ja die Hauptenergiequelle unserem Körper.
00:16:46: Also, wenn wir im Körper Energie bereitstellen, dann, und Kohlendhydrolysen, da nimmt er sich immer die, weil da muss er die wenigste Arbeit machen.
00:16:53: So, das ist Energie, die ist in unserem Körper, die wird so Glucose abgebaut.
00:16:56: Glucose ist einfach Traubenzucker.
00:16:59: Jeder kennt jetzt keine Markendenernung, dieses kleine weiße Traubenzucker.
00:17:03: Das nehmen wir, oder haben wir früher so kennengelernt, wenn wir beim Sport, wenn wir merkten, irgendwie, die wir unterzuckern.
00:17:09: Und ist Glucose das, also wenn ich mehr Energie feuchte?
00:17:11: Ich bin sagen, mein Körper ist eine Fabrik.
00:17:13: Ja.
00:17:13: Und ich esse Nudeln.
00:17:15: Dann gehen die quasi in die Fabrik halt rein.
00:17:18: Und dann kommen da so kleine Maschinen in meinem Darm oder mein Magen.
00:17:22: Irgendwo so.
00:17:23: Genau, durch den Magen-Darm-Trak.
00:17:25: Dann verarbeiten die das und dann ist Glucose das, was daraus entsteht.
00:17:29: Wir können natürlich einfache Kohlenhydrate, da muss der Körper wenig arbeiten.
00:17:34: Die Fabrik muss nicht mehr so viel arbeiten.
00:17:36: Wir können komplexer Kohlenhydrate aufnehmen, dann muss der Körper die weiter zerlegen.
00:17:39: Aber letztlich ist das, was in den Zellen aufgenommen wird, die Hauptenergiequelle der Treibstoff.
00:17:44: Unsere ganzen Zellen, unseren Muskeln, auf übrigens vom Gehirn, das ist Glykose.
00:17:49: Und das möchte ich noch mal sagen, Glykose ist nicht der Feind.
00:17:53: Also es geht nicht darum, oh Gott, Glykose.
00:17:56: So, jetzt muss ich noch mal, ich war bei so einem sehr coolen Glykose-Dinner die letzte Woche.
00:18:01: Wo man halt hingeht zu Glucose.
00:18:03: Ja, ich natürlich schon.
00:18:04: Das ist ja meine Welt, wo es so darum ging, wirklich ein delicious Mehrgangmenü zu haben.
00:18:10: Glucose stabil.
00:18:11: Und da gab es auch vorher noch mal einen Impuls.
00:18:13: Und jetzt muss ich mich erinnern in diese Zahl.
00:18:16: Warte kurz.
00:18:17: Es war ein super Beispiel.
00:18:20: Und zwar pro Sekunde werden zehn Billionen Trillionen, also zehn mal sieben hoch achtzehn, oder?
00:18:28: Doch, ich habe es aufgeschrieben.
00:18:29: Ich gucke sofort nach.
00:18:31: Sieben Trillion Billionen, also sieben mal zehn hoch acht zehn, so ist es richtig.
00:18:35: Glykosemoleküle werden in der Sekunde im Körper verbrannt.
00:18:38: Das zeigt, das ist nicht so was, das ist krass.
00:18:41: Deswegen ist dieses Fabrikbeispiel, ist dieser Treibstoff ein gutes Bild, weil das ist erstmal was, was unsere Systeme am Laufen hält.
00:18:50: Zum Beispiel, wer braucht sehr viel Energie?
00:18:53: Unser Gehirn.
00:18:55: ist zwar nur so zwei Prozent von unserem Körper, aber braucht zwanzig Prozent unserer Energie.
00:19:00: Unter anderem, weil es gibt nicht so viel Energiespeicher im Gehirn.
00:19:02: Das heißt, da ist der Verbrauch wichtig.
00:19:04: Und da können wir natürlich noch mal so die Schleife machen zu dem, was wir am Anfang hatten.
00:19:09: Also es
00:19:09: gibt nicht so viel Warenhaus.
00:19:10: Das heißt, die Supply Chain, die Logistik.
00:19:12: Ja, das
00:19:12: ist so ein schönes Bild.
00:19:13: Das heißt, das präferiert einfach der Körper, nimmt erstmal Energie, die wir ihm anbieten.
00:19:18: Das heißt, Glucose hält erstmal das System am Laufen.
00:19:22: So gut.
00:19:23: Jetzt ist natürlich das Problem, was ist, wenn wir das Warenhaus zu voll machen, wenn wir die Fabrik?
00:19:29: Immer weiter beliefern, beliefern, beliefern.
00:19:31: Und wir haben, da gibt's ja noch den Player Insulin, das ist ein Hormon, das hilft, Glukosemoleküle zu verräumen in die Zellen.
00:19:37: Das sind dann so Amazon-Arbeiter, oder was?
00:19:39: Also, wenn du jetzt unbedingt Brands hier reinbringen willst, aber ... Ja,
00:19:43: ich stecke einen Bezeilwerfung.
00:19:45: Keine Werbung vielleicht auch einfach.
00:19:47: Beispiel, wir versuchen es ja ein bisschen bildlich zu machen.
00:19:50: Es geht darum, dass wir helfen.
00:19:51: Und auch das ist ein wichtiges Hormon, das wird ausgeschüttet.
00:19:54: Und das hilft, einfach Glukose zu verräumen, wo's gebraucht.
00:19:58: oder wenn wir es nicht gerade verbrauchen, weil wir verbrauchen nicht immer die ganze Energie, die wir uns reinschütten, einfach wegzuspeichern in Muskeln, in der Leber, in der Form von Glykogen.
00:20:07: Das ist alles erstmal in Ordnung.
00:20:09: Problematisch wird die Glykose-Belieferung, wenn wir eigentlich nie Pausen machen, wenn wir zwischendurch dann zwischen den Mahlzeiten immer weiter zum Beispiel Säfte trinken.
00:20:19: Wenn immer wieder Imput reinkommt, immer wieder Imput reinkommt, setzen wir immer ja so ein Glykose-Reiz.
00:20:24: Und was unser Körper eigentlich liebt, ist mal ne Essenspause und mal so, ich räume mal alles weg, die Fabrik, das war ein Haus, wird toll aufgeräumt.
00:20:31: Und dann kann ich wieder ne neue Lieferung empfangen.
00:20:34: Und in dem Bild kann man eigentlich sich ganz gut vorstellen, wenn ich zu viel immer reinschütte, kommt der Körper irgendwann nicht hinterher.
00:20:40: Und dann steigt der Blutzucker an.
00:20:42: Weil die Glockosomoleküle können nicht schön in die Zellen verräumt werden oder weggespeichert werden.
00:20:47: Weil einfach alle beschäftigt sind.
00:20:49: Und dann stapeln die sich.
00:20:51: Und das ist das, was wir ... auch manchmal die Blutzucker-Achterbahn nennen.
00:20:55: Das heißt, der Wert, wir sagen ja immer Blutzucker, weil wir den Zucker, die Glucose, im Blut messen, steigt an.
00:21:01: Also quasi die ganzen Pakete stapeln und dann kommt man irgendwie nicht mehr richtig dort durch.
00:21:05: Genau.
00:21:05: Und
00:21:06: das hat kurz und langfristig ... Folgen.
00:21:09: kurzfristig kann es eben einfach sein, dass alles was hoch fällt.
00:21:12: Der Körper versucht dann ganz ganz ganz viele schnell wegzubauen, fällt dann auch schnell den Unterzucker und das sind diese, das nennen wir diese Glucosaachterbahn, steile Anstieg und alles was hoch geht fällt auch wieder runter und oft unter den Ausgangswert.
00:21:25: und das ist dieses klassische Unterzucker, das ist oft das.
00:21:28: Ach,
00:21:28: das ist Unterzucker, also quasi wenn du dann unter deinem Basis wertläufst, bei dem du
00:21:35: Ja, wenn du zum Beispiel mittags, das ist ja ein ganz klassisches Beispiel.
00:21:38: Ohne jetzt vielleicht ein Salat vorweg und ein paar gute Glucosehex, die Pasta ist.
00:21:42: Und du wirst ja denken, das ist ja echt mal richtig viel.
00:21:44: Ich bin erst mal satt.
00:21:45: Auf einmal, eineinhalb Stunden später hast du einen Heiß-Hunger und denkst, das kann doch gar nicht sein.
00:21:50: Und das ist genau das, was passiert ist.
00:21:51: Der Blutzucker ist sehr steil angestiegen und ist dann aber unter Ausgang gefallen.
00:21:56: Und das ist das, wo dann das Nachmittagsenergie tief
00:21:59: ist.
00:21:59: Das ist nämlich spannend, was du gerade sagst.
00:22:01: Ich habe ja auch so ein Gerät in meiner Haut gehabt.
00:22:04: Ich habe eine sehr nette Podcast-Kollegin, die das sehr sanft, einfach während einer Off-Sites in mich reingedrückt hat.
00:22:11: Ja, wehtet es dir nicht.
00:22:14: Weißt du nicht, ne?
00:22:15: Aber dann hab ich das gemessen und tatsächlich, jetzt hab ich das endlich erst verstanden in meinem Leben, warum man in so Restaurants immer erst so'n blöden Salat bekommt.
00:22:23: Und ich meine, was soll ich mit diesem Salat, mit diesem kleinen Gürtchen-Scheibchen machen, ne?
00:22:27: Dann treibe ich ja
00:22:28: immer noch, in welche Restaurants du gehst.
00:22:29: Ich kriege immer Brot zuerst.
00:22:31: Ja, aber du kennst auch diese, wo wir mal so'n Salat-Teller kommen, denkst du?
00:22:34: Ja, das ist doch der Haar.
00:22:35: Ja, ich hab jetzt erst verstanden, das ist der absolute Super.
00:22:38: Cheatcode ist, dass wenn du erster Lad ist, dann ist das quasi wie so eine moderierende Kraft.
00:22:45: Es ist wie quasi jemand, der sagt, okay, pass mal auf.
00:22:49: Hier ist noch ein extra Raum.
00:22:50: Du musst diese Glucose-Dinger nicht so stapeln.
00:22:52: Und dann geht die Kurve nicht so hoch.
00:22:54: Das habe ich verstanden.
00:22:54: Und es geht übrigens auch mit Suppe.
00:22:57: Also, wenn man erst mal ein bisschen Suppe ist und manchmal kriegt man ja auch so Käse oder so was.
00:23:03: Genau.
00:23:04: Hängt ein bisschen davon ab, ich würde sagen Veggies First, also da können wir sicher gehen, weil super, also wenn es ein Gaspaccio ist, ist es ja vielleicht, also irgendwie auf Gemüse gemacht oder so, wenn es natürlich jetzt eine... Fritartensuppe ist, wo du da irgendwelche Pfannkuchenstreifen drin hast.
00:23:18: Mal gucken.
00:23:19: Aber alles
00:23:20: was... In Hamburg kennen wir das nicht, was du heute hast.
00:23:22: Aber generell gebe ich dir recht, es ist gut, in so zwanzig Minuten vom Essen irgendwie, wie wir nennen es ja, den Veggie-Starter zu haben.
00:23:31: Und das kann man auch total gut zu Hause umsetzen, indem man auch erstmal den Kindern, der Familie, den Gästen ein bisschen Rohkost hinstellt oder so.
00:23:38: Ja, absoluter Super-Tipp.
00:23:40: Also ich habe das wirklich in meinem, man sieht das dann in seiner App, ja.
00:23:44: wie die Kurven laufen.
00:23:47: Wenn man selber kocht und man kocht sich so eine richtig geile Pasta mit so richtig schönen hellen weißen Nudeln, dann einfach vorher ein bisschen Möhrensnecken, nur ein bisschen Paprika, weil bis die Soße richtig fertig und abgeschmeckt ist, dann hat man tatsächlich seine Kurve im Griff.
00:24:02: Das ist auch Grüße an meine liebe Kolleginnen und Freunde, die Luise, die in so Nutrition ist bei Hello Inside, unserem Glucosefirma.
00:24:10: ist, die hat immer auch gesagt, Snack einfach beim Kochen schon bis hin.
00:24:14: Was man früher mir dachte, oh Gott, dann bist du ja schon satt.
00:24:16: Aber die Wettis ruhig mal vorweg, die Wettis ruhig mal da essen.
00:24:19: Und es geht auch, übrigens, beim Italiener kann man sich auch einen schönen Rucola Salat bestellen oder Rucola auf seine Pasta drauf.
00:24:27: Und das hilft einfach, dass sozusagen die, wenn wir jetzt bei den einfachen Kohlenhydraten bleiben, die Glokosemoleküle nicht so magendahmtragt, zack ins Blut, ohne eine große Arbeit vom Körper reinfallen, sondern dass es abgepuffert wird.
00:24:40: Weil wir einfach Ballaststoffe haben.
00:24:42: Das heißt, das sind unlösliche Bestandteile, die dann ein bisschen wie so ein Puffer sind, wo dann die Glockhose-Moleküle nicht einfach so
00:24:49: ins Blut schließen.
00:24:50: Also ich besetze es mal für so Dummies wie mich.
00:24:52: Versuchst du es?
00:24:53: Also es geht eigentlich im Kern darum, dass wir dieses Warenhaus gut managen, dass wir nicht alles gleichzeitig vollstopfen, dass wir nicht zu hochstapeln.
00:25:05: das Ideal ist, dass man keine Achterbahnkurve hat.
00:25:11: Genau.
00:25:11: Also zur Achterbahn, vor allem, dass man es unbewusst nicht hat.
00:25:16: Okay.
00:25:17: Mein lieber Kollege Lutz sagt immer, wir wollen Alltagsdummheiten vermeiden.
00:25:20: Was meint er damit?
00:25:21: Dass wir unbewusst auf dem Alltag Dinge tun, die uns nicht klar sind.
00:25:25: Bestes Beispiel ist, wie trinken wir morgens den Kaffee?
00:25:27: Wenn der uns schon auf die Achterbahn schießt und das ist vielleicht auch noch wichtig, sind wir einmal auf der ersten Kurve der Achterbahn, fahren wir auf die nächste und dann wird's den ganzen Tag schwierig.
00:25:36: Weil das wirst du vielleicht auch gesehen haben beim Messen.
00:25:38: Wenn du morgens super startest, mit die erste Mahlzeit ist Blutzucker stabil, volle Energie, übrigens sollte dich ein Frühstück so drei bis vier Stunden satthalten, dann kommst du super durch den Tag, weil du eine ganz andere Ernährungsentscheidung und eine ganz andere Energie hast.
00:25:53: Und das ist so das Problem, wenn du es halt nicht weißt.
00:25:55: Und für viele Menschen ist das der erste Kaffee des Frühstück.
00:25:59: Smoothies sind immer noch so ein Thema, ist oft sowas, wo wir dann unbewusst das machen.
00:26:03: Das ist
00:26:04: total krass.
00:26:04: Man hat ja bei Hello Inside und dem Tracking kriegt man ja einen Score.
00:26:11: Und man kann den Score, dann gibt es quasi so Korridoren, in denen man sich bewegen muss, um halt gut zu performen.
00:26:18: Man kann ihn wirklich schon morgens um elf Uhr verkacken.
00:26:20: Absolut.
00:26:21: Weil man einfach dann, also zum Beispiel, ich nenn es keine Markennennung, ja.
00:26:27: Aber Hafermilch, Leute, morgens, uah, vorbei.
00:26:31: Hafermilch im Kaffee, dann ist der Tag eigentlich schon nicht mehr performant.
00:26:34: Und wenn man drüber nachdenkt, das ist ja auch irgendwie logisch, weil was ist Hafer?
00:26:38: Oder Hafermilch ist flüssige Stärke.
00:26:40: Das ist ein einfach flüssiger Kohlendraht, da muss der Körper nichts tun.
00:26:43: Also für mich ist es nicht logisch.
00:26:44: Ja, deswegen
00:26:45: sage ich es noch mal.
00:26:46: Aber wer zu ich so sage, ist doch irgendwie nachvollziehbar.
00:26:49: Da sind keine Fette, keine Proteine drin.
00:26:51: Nichts, was irgendwie abpuffert.
00:26:53: Und genau, wie du sagst, es ist aber nicht logisch, wenn man Nidro nachgedacht hat, weil eigentlich ist es so das Thema Ernährung.
00:26:58: Hafamid hat ja ein super Image gehabt.
00:27:01: Ja, gehabt.
00:27:02: Also, muss man echt sagen, einer meiner großen Learnings dieser longevity Journey ist, dass Hafermilch signifikant schlechter ist, als ich dachte.
00:27:10: Aus dem Aspekt Blutzuckerstabilität, das ist ja immer so.
00:27:13: die Frage, warum trinken Leute Hafermilch?
00:27:16: Es gibt viele Gründe, warum man vegane Produkte konsumiert.
00:27:19: Aber aus dem Aspekt würde ich auch sagen, gibt es smartere Milchalternativen.
00:27:22: Ja.
00:27:24: Jetzt vielleicht noch mal ... um das ins große Gante zu machen.
00:27:27: Es gibt ja einen Riesentrend im Blutzuckerbereich.
00:27:33: Was würdest du denn sagen, was ist Blutzucker?
00:27:36: Warum ist das ein zentraler Marker für Gesundheit?
00:27:39: Warum guckt man sich das überhaupt an?
00:27:42: Wir wissen, wir wollen nicht diese Achterbahnfahrten haben, kein volles Warehouse.
00:27:47: Aber was sagt es noch über unsere Gesundheit aus?
00:27:49: Genau, das ist eine ganz wichtige Frage.
00:27:52: Warum gucken wir uns das an?
00:27:54: Ich bin auch überzeugt, dieser Marker wird bleiben.
00:27:56: Wie wir gelernt haben, unseren Puls, unsere Herzrate, unsere Herzrate, eine Variabilität in so ein Vokabular zu übernehmen, wird es auch mal mit Blutzucker passieren.
00:28:04: Im Moment können wir vielleicht gleich noch mal, lass uns das auch noch mal erklären, mit diesem Sensors haben wir jetzt immer nur so reingeworfen.
00:28:10: Im Moment können wir den Blutzucker schon recht niederschwellig messen.
00:28:14: Und das ist schon mal so.
00:28:15: der erste Punkt.
00:28:15: Ich finde, alles, was wir schon mal messen können, ist sehr machtvoll.
00:28:21: Und das habe ich eben schon andeuten lassen.
00:28:22: der Blutzuckers höchst individuell ist, von unserem Lebenstier total zu beeinflussen.
00:28:27: Und warum ist der jetzt so wichtig?
00:28:29: Auch das haben wir schon so ein bisschen rausgearbeitet.
00:28:31: Er macht jetzt unmittelbar was mit unserer Energie, wie wir uns jetzt fühlen.
00:28:36: Und dadurch ist er, zumindest aus meiner Perspektive, ein massiv cooler Marker für langfristige Verhaltensänderungen.
00:28:43: Ah, okay.
00:28:44: Weil wenn ich jetzt mich besser fühle, wenn ich was ändere, wenn ich mein Kaffee mit Kuh oder Mandelmilch trinke und dann gut über den Vormittag komme, dann fühle ich mich schon mal besser an dem Tag.
00:28:55: Und es führt dazu, dass ich morgens wieder so mache und wieder so mache.
00:28:58: Und das ist ja der heilige, grail Verhaltensänderung, ist ja in der Prävention, in der longevity Medizin, eigentlich das, was wir wollen.
00:29:06: Und ehrlicherweise jetzt mit in Kombination aller Lebensstilfaktoren, es ist auch einfach nicht gesund, um sechzehn Uhr Nickerchen machen zu müssen oder siebzehn Uhr so.
00:29:17: Genau,
00:29:18: das ist so das Weitere, was ich auch cool finde.
00:29:20: Man denkt ja bei Blutzucker, Okay, hat mit Ernährung zu tun.
00:29:23: Hat es ja auch.
00:29:25: Hat aber auch damit zu tun, wie habe ich geschlafen oder wie werde ich schlafen?
00:29:28: Hat damit zu tun, wie habe ich mich bewegt, wie viele Muskeln habe ich?
00:29:32: Wie viele Speicher habe ich eigentlich für meine Blutzucker?
00:29:36: Hat mit meinem Hormon zu tun.
00:29:37: Also es ist so ein sehr cooler Connector mit Stress zu tun.
00:29:41: Du siehst ein Stress-Bike, also
00:29:44: ein Anzieg,
00:29:45: was ja insofern cool ist, wenn ich zum Bus renne.
00:29:48: will ich ja, dass der Blutzucker ansteigt.
00:29:50: Wenn ich Hit-Training mache, will ich ja, weil Energie wird schnell frei, will ich ja, dass Energie bereitgestellt wird.
00:29:57: Aber es gibt auch Stressoren, die merken wir gar nicht so, so diese chronischen.
00:30:00: Das haben wir auch schon mal viel über Stress gesprochen.
00:30:03: Und die siehst du, dass dann komplett deine Baseline vom Blutzucker höher ist.
00:30:07: Und das sind alles sehr potente Marker, wo ich so denke, also von den Markern, die wir haben, die wir messen können, ist es höchstpersonalisiert, verbindet unsere Lebensstil-Säulen.
00:30:17: Und, und das ist natürlich mir immer wichtig, es hilft bei Prävention.
00:30:21: Weil wenn wir immer weiter das haben, dieses Beispiel, wir schütten rein, wir schütten rein, Insulin kommt nicht hinterher.
00:30:27: Irgendwann sagen die Insulin-Bauständchen so, ich hab genug Lukose und werden resistent.
00:30:34: Und das ist das Problem.
00:30:36: Insulinresistenz ist nämlich die Vorstufe zu Diabetes.
00:30:39: Genau.
00:30:39: Und deswegen ist es auch ein ganz wichtiger Präventionsmarker.
00:30:44: Jetzt kann man wie immer alles auf die Spitze treiben.
00:30:46: Man kann natürlich nur auf Blutzucker optimieren.
00:30:48: Ich sehe es als eine wichtige Komponente, wo man ganz viel über sich lernen kann.
00:30:53: Und von vielen, ich hab auch schon viele Tracker probiert.
00:30:55: Ich bin ja wieder sehr zum, okay, ich will eigentlich mehr fühlen und so in mich hören.
00:31:01: Aber natürlich hab ich viel ausprobiert.
00:31:03: Und Wenig hat so krass sich in mein Kopf eingebrannt, wie dieses unmittelbare, ich mess mein Blutzucker.
00:31:10: Ich sehe ne Minute später, was passiert.
00:31:12: Ich sehe was für Hex, was für Kombination ich machen kann.
00:31:16: Und das, wenn man etwas visueller Mensch ist, ist, glaube ich, auch was sehr, sehr, sehr Potentus.
00:31:21: Ich weiß nicht, wie es dir so ging.
00:31:22: Ja, wenn es aber ums so in die Praxis zu führen, um nochmal beim Thema dann auch Kohlnytrate, weil das für die meisten Leute super greifbar ist, zu bleiben.
00:31:31: Also, du würdest schon sagen, liebe Doktor Mede.anilat, dass es bisschen bessere und bisschen schlechtere Kohlnytrate gibt.
00:31:39: Also, es ist ein No-Cup.
00:31:41: ist nicht so empfehlenswert, weil nicht leicht, nachhaltig umzusetzen.
00:31:46: Slow Carb ist mit Hypothese Geschmacksanpassung.
00:31:51: Ja, also braune... Also
00:31:52: wir haben jetzt immer nur das doofe Beispiel weiße Pasta, Vollkornpasta, Slow-Cup oder Vollkomprodukte, das ist ein Brotenthema.
00:32:00: Wir können aber auch zum Beispiel Hex anwenden, wie Pasta kochen, dann nächsten Tag nochmal aufwärmen, damit resistente Stärke entsteht, was ein geringerem Blutzuckeranstieg macht, Gemüse, Obst, Vollkorn, Hilsenfrüchte, all das sind die etwas komplexeren Kohlnytrate.
00:32:14: Das
00:32:14: wollte ich nämlich gerade fragen.
00:32:15: Das ist auch ein schöneres Wort, das sind nicht die guten und die schlechten, sondern das sind einfach... die die dem Körper ist generell etwas leichter machen, dass der Blutzucker nicht so ansteigt, sondern dass der sanfte Wellen macht.
00:32:27: Und das wollen wir haben.
00:32:28: Und
00:32:28: wir wollen den Körper ein bisschen arbeiten lassen.
00:32:30: Wir wollen den Körper arbeiten lassen und wir wollen dem Körper Kohlnytrate geben.
00:32:33: Das ist gerade für Frauen auch extrem büchtig.
00:32:35: Okay.
00:32:36: Bevor wir zu dem Thema Frauen kommen, einmal kurz komplexe Kohlnytrate, damit wird das einmal nur einfach besprochen.
00:32:44: Sind das Erdbeeren?
00:32:47: Ist das Frucht, Gemüse?
00:32:48: Genau,
00:32:48: also hab ich ja gerade gesagt, Vollkorn, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, das sind alles Beispiele für komplexere Kohlenhydrate.
00:32:56: Wohingegen, klassisch weiß, mehr Produkte, Zucker.
00:33:00: Also Süßigkeiten.
00:33:01: Also, ein Hannuta ist jetzt kein Komplexer.
00:33:04: Kein komplexer Baustein.
00:33:06: Und um jetzt eine elegante Überleitung zu dem Frauenthema zu machen, ist Hannuta für Frauen und für Männer genauso schlecht.
00:33:15: Ich glaube, ich bin noch mal auf dieses Frauenthema aufgegriffen, weil ich einfach gesehen habe, auch bei unseren Nutzerinnen bei HelloInside, natürlich auch mit mir selbst, dann an Kollegen und Freunden immer mehr, da ist noch mal so eine etwas komplexere Komponente drin, die ist einfach unsere... Zyklusgesundheit, unsere Fertilität, das ist einfach noch mal ein Faktor, der sich im Blutzucker-Niga widerspiegelt.
00:33:37: Und bei Frauen ist ja Low Carb auch ein großer Trend gewesen.
00:33:40: Wir sehen aber ganz viele Probleme, wenn zwingend Kohlenhydrate konsumiert werden.
00:33:45: Der Zyklus ist eigentlich wie so ein Vitalitäts- und Biomarker, was das angeht, weil wir können dann auch wirklich Zyklusstörungen sehen, wenn wir zwingend Kohlenhydrate konsumieren.
00:33:55: Deswegen komplexe Slow Carb, aber ... Nicht eben dieses extreme Beispiel wie Add Kids Diät, sondern ruhig mal auf so hundert Gramm pro Tag gehen oder sowas.
00:34:05: Also das ist mir einfach noch mal wichtig.
00:34:07: Und was mir auch noch mal vielleicht wichtig ist, damit wir es nicht vergessen, ist, wie genau messen wir es eigentlich?
00:34:12: Willst du es versuchen, direkt in Laiensprache zu formulieren oder?
00:34:17: Wie man Konitrate verarbeitet.
00:34:19: Wie man den Sensor am besten beschreibt.
00:34:23: Bevor ich hier wieder zu kompliziert werde.
00:34:25: Okay.
00:34:26: Also, für die Menschen, die einen medizinischen Ausbildung wie ich haben, also im Kern, ist es so ein kleiner Sensor mit so einer Pixel-Nadel drin, die wird dir dann von deiner netten Podcast-Kollegin in den Arm gerammt.
00:34:41: Oder wenn man sich traut, macht man es selber?
00:34:43: Niemand macht das selber.
00:34:44: Und dann macht man das also rein.
00:34:47: Den trägt man dann zwei ... zwei Wochen, würde ich mal sagen.
00:34:52: Viele Leute kennen das Gerät auch aus einem anderen Kontext, das hat so so eben Abbau schon angeteasert.
00:34:59: Wenn ich in der Sauna oder in der Terme bin, dann fragen die Leute immer so, ob ich Diabetes habe, weil es, glaube ich, derselbe Tracker ist.
00:35:03: Genau,
00:35:04: also daher kommt die Technologie, die ist wahnsinnig cool für Menschen mit Diabetes, ein Live-Changer.
00:35:09: Und dann, du kannst dir vorstellen, sonst musst du immer deinen Finger pieksen.
00:35:12: Und jetzt misst du ja, das ist ja so ein Sensor, den du mir nach Hersteller zehn Tage, vierzehn Tage Hass.
00:35:16: Genau, an deinem Oberarm.
00:35:17: Wie du es berichtet hast, die ihr selber angebracht hast oder hast anbringen lassen.
00:35:22: Und dann misst er rund um die Uhr in Echtzeit.
00:35:25: Und für Menschen, die Angst von der Nadel haben, die Nadel hilft.
00:35:29: Ich sag mal, wie so ein Eierpizza beim Einbringen.
00:35:31: Das ist ja so ein kleines Gerät.
00:35:32: Und dieser fünfzehn große Sensor bleibt.
00:35:36: Aber die Nadel bleibt nicht in deinem Arm.
00:35:38: Das ist nur so ein Minihaar, so ein Filament.
00:35:40: Und das ist sozusagen unter der Haut und misst dann ... Ganz präzise ist der Gewebszucker.
00:35:45: Wir sagen zwar immer Blutzuckermessung, aber es ist sozusagen aus dem Blut diffundiert, es ist ins Gewebe.
00:35:51: Und das wird gemessen.
00:35:52: Aber wir wissen, das ist eine gute Annäherung.
00:35:54: Das ist nicht eins zu eins, das ist ja auch immer so ein Vorwurf, dass wir Blutwerte nicht mit Gewebswerten vergleichen sollten und können.
00:36:00: Das sehe ich auch total so.
00:36:03: Wir können aber natürlich intraivindividuell die Kurven und Trends trotzdem total gut ablesen.
00:36:07: Und darum geht es.
00:36:08: Und das Coole daran ist tatsächlich, diese Kurven und Trends verbindet das in einer App über Bluetooth?
00:36:13: Ja?
00:36:14: Und hat man wirklich eigentlich wie so ein kleines Gaming-Interface auf seinem Handy und kann dann wirklich so sehen, wie sich quasi der Blutzucker über den Tag verteilt und kann ich, wisst ihr, hört ja schon ein paar Episoden zu.
00:36:27: Ich bin natürlich so ein AB-Tester.
00:36:29: Ich habe dann quasi natürlich in der ersten Woche auch alles in mich rein.
00:36:34: geschaufelt, was es halt gab.
00:36:36: Einfach, weil ich so interessiert war, wie das halt auf dem Blutzucker halt geht.
00:36:40: Also wie sehr kann man seinen Score?
00:36:42: Man hat dann so ein Farbsystem.
00:36:43: Grün ist so bis gut, so gelb ist so okay.
00:36:46: Jetzt vielleicht abends nicht mehr noch Tiramisu-Essentoren und rot ist halt wirklich so okay.
00:36:53: Den Tag heute kannst du knicken, morgen kann man neu anfangen.
00:36:56: Und teilweise habe ich schon um elf Uhr zwanzig oder sowas, weil ich irgendwie einen falschen Protein-Shake mit Banane und La La La rein gemacht habe, war ich schon rot.
00:37:03: Tag schon gegessen.
00:37:04: Aber man kann das echt gut machen.
00:37:06: Es ist eine sehr spielerische Art, sein Körper kennenzulernen.
00:37:11: Ja.
00:37:12: Und wenn man dann noch einen tollen Podcast cohost, noch eine tolle Ehefrau zu Hause hat, die dann erkennt, ah, hier ist ein Versuchskaninchen, dann kauft sie nochmal einen Supermarkt Sachen ein, die man dann essen soll, um zu gucken, was dann rauskommt.
00:37:25: Also das ist...
00:37:26: Ja, und nächstes Mal testet ihr es mal zusammen, ne?
00:37:27: Weil das ist auch sehr cool und ich finde auch entlastend, weil ich liebe auch, dass du sagst, es ist spielerisch, es macht Spaß.
00:37:33: Klar, experimentieren ist das Beste.
00:37:34: Ich probiere mal alles Mögliche aus.
00:37:36: Irgendwie, die Woche gab es Käsekuchen, dachte ich so, wie machst du es jetzt am besten?
00:37:40: Probierst mal deine Hex aus.
00:37:42: Und ich habe einfach wunderschön nach dem Mittagessen diesen Käsekuchen gegessen und null Blutzuckersbike und Anstieg.
00:37:48: Und dann dachte ich mir so, das doch auch mal cool zu merken, wie Sachen hat, das meinte ich mit dem Integrieren, nicht immer was weglassen und restriktiv.
00:37:55: Du kannst natürlich auch so einen Score optimieren, indem du einfach sehr protein- und fettreich ist, wenig Kohlenhydrate und ... Versuchst, im grünen Bereich die ganze Zeit zu bleiben.
00:38:04: Aber das ist ja sehr eng und sehr wenig lebensnah.
00:38:08: Und deswegen finde ich es cooler auszuprobieren, was sind smarte Kombination.
00:38:12: Und ich finde es wichtig, was du auch gesagt hast, eigentlich müsste meine Frau auch dieses Gerät halt machen, weil es total individuell ist.
00:38:18: So individuell.
00:38:19: Das ist ja, und da nochmal schon mal schaut, auch unseren Partner per Formular, die ja wirklich auch individuelle Supplements, Mikronährstoffe auch liefern.
00:38:28: Ich hab schon gemerkt, dass manche Sachen für mich signifikant, das ist wie so Trump-Zoll-Tarif, dickereinhauen in vielerlei Hinsicht als z.B.
00:38:37: andere Sachen, von denen ich das nicht gedacht hätte.
00:38:39: Also das Beispiel, für mich ist der Ober-Ober-Ober-Killer, also ist wirklich eine Garantie darauf, dass ich dick werde, wenn ich abends so mühsli esse, sogar hafer mühsli.
00:38:51: Ich hatte mal eine Zeit im Studium, da hätte ich den ganzen Tag Cornflakes essen können, weil es so lecker ist.
00:38:56: Aber das ist zum Beispiel die Garantie dafür, dass ich fünf gibt.
00:38:59: Rob Frosties oder welche?
00:39:01: Ich, alles.
00:39:02: Aber so wirklich mit dem Äffchen, die Chocos und ... Die Rings und die Honey Rings und egal.
00:39:08: Aber ich würde vor das Bedenken, dass viele Leute da nicht so gut mit gesundheitlichen Werten auf reagieren.
00:39:12: Aber für mich ist halt richtig, richtig krass.
00:39:14: Das merke ich tatsächlich, das ist manche nicht so schlimm wie Reis, nicht so schlimm wie Brot und nicht so schlimm wie Weißenudeln, Dinkelnudeln.
00:39:22: Müsli ist für mich der Endkiller.
00:39:24: Und das ist total wichtig.
00:39:25: Deswegen da eben auch unseren Partner per Formular.
00:39:28: Jeder Körper und wir haben das Thema Frau und Mann.
00:39:31: Wir haben ja auch unterschiedlicherweise für alle, die zugucken.
00:39:33: Wir haben unterschiedliche Phenotypen, Anne und ich.
00:39:36: Also,
00:39:37: man könnte auch denken, wir sind Geschwister, aber... Ja,
00:39:40: und das dann eben auch zu analysieren.
00:39:43: Wir haben jetzt über das Thema Konehydrate und Carps viel gesprochen.
00:39:46: Das ist so, ich glaube, etwas, was so jemand kennt und was mal verteufelt worden ist.
00:39:51: und jetzt so ein bisschen, ich sag mal, mehr die mit so einer anguckt.
00:39:53: Es gibt ja einen, das ist das Makronährstoffe, was ja gerade so das Ding stechen ist.
00:40:00: Das ist ja auch ein bisschen das Podcast.
00:40:01: Wenn ich mir angucke, so welche Menschen verdienen gerade am meisten Kohle?
00:40:05: Berechtigt oder unberechtigt werden wir zeraus hin.
00:40:07: Dann sind das alle Leute, die Proteine auf ihre Produkte schreiben.
00:40:11: Protein-Yogurt, Protein-Pudding, Protein-Supermahlzeit, Protein-Riegel mit extra Protein.
00:40:18: Erklär doch mal, woher kommt dieser Hype mit den Proteinen?
00:40:22: Ich bin ein großer Gläubiger.
00:40:24: Ich kaufe alles, wo es draufsteht.
00:40:26: Wieso wundert mich das gar nicht?
00:40:28: Das
00:40:28: wundert mich so gar nicht.
00:40:30: Ich hab Grießbreib.
00:40:32: Mit vierzig Gramm Protein.
00:40:34: Schokospecial mit vierzig Gramm Protein.
00:40:37: Und hast du einen Guckwässer sonst was da drin ist?
00:40:39: Ein Süßungsmittel oder so?
00:40:40: Noch nicht.
00:40:41: Fünfzig
00:40:42: Gramm Protein-Regel.
00:40:43: Ja, zwar.
00:40:44: Also das ist so.
00:40:45: Aber so, wie ich das sehe, und ich bin, sorry, ich bin ja Marketier.
00:40:49: Und Marketing-Opfer auch scheinbar.
00:40:52: Und Ökonom, ja?
00:40:53: Angebot nachfrage.
00:40:54: Zu viele Produkte im Markt, da heißt, da ist eine Nachfrage.
00:40:59: So, tell me.
00:41:00: Ja, der Hype ist real.
00:41:02: Das ist sicherlich eine unserer Makronährstoffe, also Kohlendrete, fette Proteine sind ja unsere Makros, der wirklich gar kein Imageproblem gerade hat.
00:41:11: Der Halb ist da überall, natürlich.
00:41:14: Und das ist auch was, was wirklich funktioniert.
00:41:17: Proteine halten uns satt.
00:41:19: Die sind auch eine Energiequelle, aber primär sind ja erstmal ein Strukturfunktionsbaustein unseres Körpers.
00:41:26: Und wir merken aber, wenn wir Proteinreich essen, Das ist natürlich ein Blutzucker-Context auch empfehlenswert.
00:41:33: Bleiben wir länger satt.
00:41:34: Und das ist ein ganz spannender Faktor.
00:41:37: Also ich bin total auch Protein-Fan und auch happy, dass das so ein Thema ist.
00:41:42: Und frag mich auch bei Hauptmeistern immer, wo sind meine Proteine?
00:41:45: Wo ist mein Protein?
00:41:46: Einfach, weil es gibt eine ganz spannende, das heißt Protein-Leverage-Hypothesis.
00:41:51: Es ist eine Studie und gibt es auch eine ganz coole Abbildung zu.
00:41:55: dass der Körper darauf wartet, eine bestimmte Proteinmeeringe zu haben, überhaupt dieses Sättigungs-Signal zu stellen.
00:42:00: Ah, ein bisschen Threshold schaffen.
00:42:02: Genau.
00:42:02: Und das ist natürlich was, was ganz cool ist.
00:42:05: Jetzt würde ich mich natürlich freuen, wenn man Proteine in die Mahlzeiten integriert, mit recht natürlichen Produkten.
00:42:12: Ich meine, du ist doch auch noch sonst Protein, oder?
00:42:15: Also ist ja jetzt nicht nur die Joghurt, sondern die ...
00:42:17: Ja, also, klar, natürlich.
00:42:18: Ich gucke, dass ich ... Also, whereas my protein ist auch einmal in der Grundregel, ich gucke immer das Tofu.
00:42:23: oder Hühnchen oder so was da ist.
00:42:25: Wir essen natürlich hausen viel vegetarisch.
00:42:27: Und ich gucke auch immer, dass ich eine bestimmte Anzahl pro Mahlzeit an Proteinen gewährleiste, plus die Proteinen, die ich sonst noch quasi im Supermarkt dazu kaufe, weil die irgendwie lecker aussehen.
00:42:40: Aber ich habe gelernt von der Faustregel her, dass irgendwie pro Körpergewicht ... ... eine bestimmte Anzahl an Proteinen pro Tag ... ... zugeführt werden muss, vor allem ... ... und dann werden wir gleich noch mal ... ... mehr darüber sprechen, ... ... wenn man halt Sport macht.
00:42:53: Also ich will ja auch ein bisschen ... ... das sieht man im Podcast jetzt noch nicht so gut, ... ... aber ich will ja Muckis aufbauen.
00:42:57: Ja, das ... ... und da brauchst
00:42:58: du wieder auch ... Das ist einfach Oversize ... ... auf was du hier immer trägst, ne?
00:43:01: Ja, das ist halt ... ... der Überraschungs-Effekt, ... ... der nachher kommt, ... ... wenn dann die Muckis rauskommen.
00:43:05: Weißt du?
00:43:05: Wann genau?
00:43:06: Wann genau?
00:43:07: Ist du dann im Vierzigsten oder?
00:43:09: Zu meinem Vierzigsten, ... ... an dem ich aber offiziell ... ... dreistig sein werde.
00:43:11: Genau,
00:43:12: den deswegen ... ... wollt ich dir noch mal erwähnen.
00:43:14: Ja, warte ab, dann mach du ... ... und ... Da ist es ja schon gelernt, dass man Proteine als Eiweiß-Shakes zum Beispiel halt trägt.
00:43:22: Also das ist ja etwas, was ich auch schon seit fünfzehn, zwanzig Jahren kenne.
00:43:27: Aber Proteine sind nicht nur für den Muskelaufbau wichtig, habe ich gelernt, sondern auch für den Muskelhalt.
00:43:32: Ich wusste gar nicht, dass man, wenn man nicht genug Proteine ist, dass das schlecht ist.
00:43:37: Genau, also Proteine sind sowieso total ... ja, multi ... Funktionellen, das ist cool.
00:43:43: Wir dachten immer, Puteine muskeln.
00:43:45: Aber die helfen für unsere Cortisol-Level, für unsere Hormon-Level.
00:43:48: Sie sind Bestandteil von unseren Nägeln.
00:43:51: Die sind echt, Proteine sind cool und Proteine sind wichtig.
00:43:54: Und genau, man kann so ein bisschen berechnen, wie viel man so braucht.
00:43:57: Auch da bin ich eher so Freund von Daumenregeln.
00:44:00: Kann man sich schöne Cheats raussuchen im Internet.
00:44:03: Aber vielleicht wäre es noch mal wichtig, darüber zu sprechen, wie kann man sich so einen Bedarf annähern?
00:44:09: Weil ich glaub, da gibt's auch ganz schön viel ... halbwissen zu.
00:44:13: Und natürlich wirklich gerne
00:44:15: zwei Gramm pro Kilogramm, Leute.
00:44:17: Die Meinung gibt es unter anderem auch, genau.
00:44:20: Und wirklich auch nochmal zu überlegen, selbst vegane Ernährung, gerade vegane Ernährung, möglichst sehr gut Proteine aufzunehmen.
00:44:29: Weil sonst hier ist ja immer notärische Proteine, sind wirklich so richtig bio verfügbar.
00:44:33: Aber wenn man da ein bisschen Variation abschreibt, dann ist das genauso möglich.
00:44:36: Und das ist aber mir total wichtig, dass man nicht immer nur auf die Riegel shakes und Proteinprodukte geht, die sehe ich immer als add-on.
00:44:44: Natürlich kann man sich, wenn man im Frühstück sonst nicht hinkriegt, Proteine genug noch mal ein bisschen Proteinpulver einrühren.
00:44:50: Aber immer erst mal real foods.
00:44:52: Aber trotzdem ein kleiner Heck.
00:44:54: Ich hoffe, ich bin gar nicht sicher, ob es real food ist.
00:44:57: Aber was ich jetzt zum Beispiel immer mache ist, aber wirklich geiler Trick, Leute, in so gewissen Gerichten ein bisschen Hüttenkäse reinzumachen.
00:45:06: Es ist Real Food.
00:45:08: Okay.
00:45:08: Yes.
00:45:09: Ja.
00:45:10: Hat es relativ geschmacksneutral, gibt eine Energie, baut die Muskeln so ein bisschen mit auf.
00:45:15: Das heißt, ein bisschen in die Soße, bisschen Hüttenkäse reinzumachen oder hier nochmal so ein kleiner Snack.
00:45:19: Ich bin gerade ein bisschen stolz darauf, dass ich weiß, was Real Food ist.
00:45:22: Aber Hüttenkäse mega.
00:45:24: Ich muss auch sagen, dieses Thema ultraprozessierte Nahrungsmittel, da gibt es auch selbst in der Wissenschaft Unklarheiten drüber.
00:45:30: Weil man hoferarbeitete Lebensmittel, wenn du die kaufst, ist es relativ klar, aber auch die eigene Zubereitung.
00:45:36: was also die Verwirrung ist, nicht nur bei dir dann da.
00:45:39: Und ja, genau so einen Becher Hüttenkäse, wie man den normal so kauft, das sind genau drei Creme-Proteine.
00:45:44: Noch ein Hack, wenn wir schon beim Kochen sind.
00:45:46: Pasta-Sosen kann man super anreichern mit Bohnen.
00:45:51: Lecker.
00:45:54: Wirklich, also ausprobieren für Leute, die offener sind als Toren.
00:45:58: Super Hack, auch da kann man super Proteine integrieren.
00:46:01: Also in Sosen, in Salaten, dass man da auch noch mal schaut.
00:46:05: Ja, aber ich finde generell, also, Bohnen in Soße fühle ich nicht so sehr, aber ich finde Hülsenfrüchte generell im Salat oder so neben der Snack.
00:46:11: Kannst
00:46:12: du auch zu lernen, aber wobei ist doch wie so ein schöner Eintopf, so ein Bohnen-Eintopf, ganz klassisch.
00:46:16: Okay.
00:46:17: Na ja, gut.
00:46:18: Also, ist du dann, äh, denn das war's von Sandwich, Pork Sandwich und, sprechen wir an anders.
00:46:27: Du willst sehen, in ein paar Wochen, du-du-du-du-du, Muckis.
00:46:29: Mhm.
00:46:30: Also Proteine gerade.
00:46:32: Super Hypthema gerade, ne?
00:46:34: Und dann würde ich eigentlich schon fast zum nächsten eigentlich gehen.
00:46:37: Stopp,
00:46:38: wir haben noch was versprochen.
00:46:39: Wir wollen ja nochmal ausrechnen oder zumindest ein Daumenregel geben, wie viel Proteine.
00:46:43: Du hast jetzt was von zwei Gramm gesagt, weil du so ein Leistungssportler bist?
00:46:48: Weil ich ein Bodybuilder bin, wie du sehen kannst, ja?
00:46:51: Ich wäreerweise weiß ich, dass es nicht immer bei jedem zwei Gramm sein muss, pro Körpergewicht.
00:46:55: Genau, es gibt auch eine ganz klassische konservative Sichtweise der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, bis zu einem Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, was man festhalten kann.
00:47:05: Aktivitätslevel ist sozusagen entscheidend davon, wie viel Bedarf wir haben.
00:47:09: Als Sicher gilt in Studien bis zu einem Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
00:47:15: Und ich finde, das ist vielleicht zum Rechen dann so ganz... Ein ganz gutes Beispiel, wenn wir jetzt eine Frau von sechzig Kilogramm sind, dann nehmen wir mal den Faktor eins, fünf, also eins, fünf Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, dann sind wir bei neunzig Gramm Protein pro Tag.
00:47:30: Kriegt das erst mal unter.
00:47:32: Das ist das nicht so ein, also bei mir wäre das ja, und da hatte ich ja auch eine Analyse von Per Formular, dass ich tatsächlich bei mir eher bei so High Intensity Days, ne, zwei, zwei ... Kram essen soll.
00:47:44: Also wenn ich wirklich Muskel aufbaue machen soll, weil die Idee gerade ist, dass du umso mehr Muskeln du hast, umso eher verbrennst du auch Fett, weil diese Muskeln ja auch natürlich auch bedient werden vom Körper.
00:47:57: Und diese zwei, zwei, das ist jetzt bei meinem Gewicht und das hat hundertfünfzig Gramm Proteine, die ich pro Tag essen muss.
00:48:04: Das ist auch viel.
00:48:05: Und ein ganz großer Fehler, das ist mir auch noch mal wichtig.
00:48:07: Menschen denken oft, dann mach ich mir einen Shake, wo hundert Gramm drin sind.
00:48:12: Ganz wichtig, das zeigen die Studien, ihr müsst es über den Tag verteilen.
00:48:15: Deswegen sind diese dreißig Gramm, einfach mal googeln, dreißig Gramm Cheat-Cheat Proteine, da kommt der Hüttenkäse, da kommt auch die Eier, aber weißt du, wieviel Eier dreißig Gramm Proteine sind?
00:48:25: Ich
00:48:27: glaube, es ist acht oder so.
00:48:28: Fünf bis sechs Minuten kann man mal mitrechnen.
00:48:31: Je
00:48:31: nach Essen oder M oder so.
00:48:32: Genau,
00:48:32: je nach Größe, aber jetzt nicht so, ich ess zwar Eier und dann habe ich das in der Mahlzeit.
00:48:35: Ich finde, das ist ganz wichtig, sich da einmal so ein bisschen so zu überlegen, dass dreißig Gramm pro Mahlzeit echt schon Brette sozusagen.
00:48:44: Und es ist aber Wichtigkeit zu sagen, ich verteile es über den Tag, weil so kann der Körper es auch gut aufnehmen.
00:48:49: Generell wichtig.
00:48:50: Und das habe ich auch, schaut, ein paar Formular gelernt.
00:48:55: dass es gewisse Nährstoffe auch ihr Tageszeitfenster haben.
00:49:00: Also ich habe mir zum Beispiel früher immer alles Supplements zur gleichen Zeit reingehauen.
00:49:05: Da wusste ich zum Beispiel nicht, dass es wie bei so Fantasy-Spielen und Pokémon so was gibt.
00:49:10: So eine gewisse Kombination.
00:49:11: Jetzt guckst du mich so komisch an.
00:49:12: Nee, ich
00:49:12: dachte, was kommt jetzt aber sehr gut weiter so.
00:49:15: Also z.B.
00:49:16: Magnesium und Zink soll man nicht gleichzeitig nehmen.
00:49:18: Ja, Magnesium ist so riesig, das muss man am besten als allerletztes am Tag nehmen.
00:49:22: Genau, und bei Prokmon ist es auch so, dass hat manche Elemente nicht gut für andere Elemente
00:49:26: zu tun.
00:49:26: Ah ja, ja, was macht's denn?
00:49:27: Verstehst
00:49:27: du?
00:49:27: Voll im Wasser
00:49:28: und so.
00:49:28: Nee, versteh
00:49:28: ich voll.
00:49:28: Genau.
00:49:29: Prokmon, gute Stichwort für die Überleitung zu Ballaststoffen.
00:49:34: Da wollte ich nochmal kurz drüber sprechen, weil ich glaube, das ist, glaube ich, so ein Thema, wo sich die Leute nicht gut auskennen.
00:49:41: Also ich kenne mich fast gar, also ich weiß, dass Ballaststoffe Gemüse sind.
00:49:45: Und ich weiß, dass man Ballaststoffe braucht, um besser ... Du hast das Wort.
00:49:48: Leute, Anna, hast das Wort.
00:49:50: Bitte sag's doch einfach nicht.
00:49:52: Sag's doch einfach mit einem wachsener Mensch.
00:49:56: Damit man besser Kacke machen kann.
00:49:58: Braucht man Ballaststoffe.
00:50:00: Aber wofür sonst?
00:50:02: Eigentlich, wenn man jetzt über Hypthemen spricht, das finde ich nicht immer so funny.
00:50:07: Proteine ist ein wichtiges Thema, haben wir besprochen.
00:50:09: Die aller, aller wenigsten Leute haben Proteinmangel.
00:50:13: Also ...
00:50:14: Die wenigsten Leute sind so krass aktiv, dass die über den Bedarf da hinaus noch mal krass supplementieren müssen.
00:50:20: Aber irgendwie haben alle richtig Bock auf Proteine zu gehen.
00:50:22: Palaststoffe, da haben wir einen ganz schönen Mangel.
00:50:26: Wir sollen ungefähr dreißig Gramm Palaststoffe am Tag zu uns nehmen.
00:50:29: Und zumindest in Deutschland, die Zahlen, die ich so kenne, sind so, und ich denke, das ist fast eine Überschätzung, achtzehn bis zwanzig Gramm pro Tag.
00:50:36: Das ist gar nicht so viel, was wir da abdecken, ne?
00:50:39: Viele Leute wahrscheinlich nur so die Hälfte der Menge.
00:50:41: Ist Gemüse, ne?
00:50:42: Genau, unter anderem Gemüse, unsere Falkonprodukte.
00:50:45: Da kommt so was wie Samen natürlich ins Saaten ins Spiel.
00:50:48: Das wissen wir alle.
00:50:48: Wenn wir das schön ins Frühstück machen, dann ist auch unser Stuhlgang angeregt.
00:50:52: Das ist ein bisschen das auch die Erfahrung, die du schon mitgeteilt hast, dass das hilfreich ist.
00:50:56: Was wichtig und gesund ist?
00:50:57: Das ist wichtig und gesund, genau.
00:50:59: Also Ballaststoffe und also ich bin riesiger Ballaststofffan.
00:51:03: Da gibt es verschiedene Arten auch.
00:51:05: Aber letztlich geht es darum, dass sind unverdauliche pflanzliche Bestandteile und die teilweise eben im Magen-Darm-Trak nicht runtergebrochen werden, die dann den Stuhl eindecken, aber auch die Darm-Motilität, dass es die Bewegung in Darm anregen können.
00:51:16: Und das ist ja wichtig und gut.
00:51:18: Sie sind auch Futter für unsere Darm-Bakterien.
00:51:19: Warum ist unverdaulich etwas Gutes?
00:51:21: Unverdaulich hört sich erst mal blöd für
00:51:22: mich.
00:51:22: Nur weil es halt das, was ich gesagt habe.
00:51:24: durch den Darm dann durchgeht, dann auch irgendwie Futter für die Darmbakterien sein kann.
00:51:29: Und das ist ja was, was wir haben wollen, so präbiotisch, dass die dann auch irgendwie noch was Gutes sozusagen abkriegen.
00:51:35: Und es ist einfach wichtig, dass wir regelmäßige und gute Verdauung haben, genau.
00:51:40: Und das ist natürlich irgendwie so ein Thema, das gar nicht so sexy ist mit Proteine, aber unglaublich wichtig ist.
00:51:46: Unter anderem, wir erinnern uns an unseren kleinen Hack ganz am Anfang, Blutzucker, wo es um Ballaststoffe ging.
00:51:51: Das ist ja der Nummer eins Blutzucker-Hack, der ich sagen würde, auch einfach funktioniert und der hat diesen geilen Mehrwert hat, dass wir eben noch mehr Ballaststoffe, eben Plant Points, das sind ja diese Pflanzenpunkte im Tag zu uns nehmen.
00:52:03: Ja.
00:52:03: Wo wir ja eben, wir haben ja eben bei Blutzucker darüber gesprochen, dass du findest, dass das ein wichtiger Marker ist.
00:52:08: Ja.
00:52:08: Jetzt komme ich mit meinem Wissen und ich stelle die Hypothese auf, ich weiß nicht, ob die Evidenz basiert ist.
00:52:15: Was für mich auch ein wichtiger Gesundheitsmarker ist, ist tatsächlich in Sachs extra jetzt für dich ja der Stuhlgang.
00:52:20: Also ich habe mir angewöhnt, immer zu gucken, wie sieht das aus, wie ist die Konsistenz und so was.
00:52:27: Also wenn es total fluffig und flüssig ist, nicht gut, Leute.
00:52:30: Wenn es schwarz ist und hart ist, auch nicht gut.
00:52:33: Also es muss, ich sag mal, eine Play-Doo.
00:52:36: Jetzt nennen wir echt viele Marken heute wieder unbezahlt.
00:52:39: Aber so eine wirklich so eine Wurst, die so rauskommt.
00:52:44: Und wenn es nicht gut ist, ess ich Ballaststoffe, dann ess ich Gemüse.
00:52:47: Das ist quasi für mich so das erste Ding.
00:52:50: Darmflora quasi zu reparieren und das ist wirklich auch ein Gesundheitsmarker, der kostet nichts.
00:52:57: Denn kann jeder ohne Tech und Geräte angucken, ist einfach ein Blick in die Toilette.
00:53:02: Absolut, ist gut, dass du da mal hinguckst.
00:53:04: Und da gibt's so eine genannte Bristol Stool Scale.
00:53:07: Wer ist der Art hier?
00:53:08: Ja, genau.
00:53:09: Ich bin schwer beeindruckt.
00:53:11: Das ist auf jeden Fall gut, das ist auf jeden Fall wichtig.
00:53:13: Und genau, da gibt's wirklich, man kann das, wer noch nicht so eine Idee hat, ich denke, du hast es sehr gut rübergebracht, kann das auch mal googeln, Bristol Stool Scale.
00:53:21: Da gibt's von eins bis sieben verschiedene Bilder.
00:53:23: Und man soll so im Bereich drei und vier sein.
00:53:25: Das ist genau, wie du es beschrieben hast, von sehr flüssig zu eben wirklich kleinen und... Nicht sehr geschmeidig.
00:53:33: Und das ist ein Wert, den man sehr beeinflussen kann durch Ballaststoffe, Trinkmenge.
00:53:40: Und der uns einen wirklich guten Index auch dafür gibt.
00:53:43: Stimmt, Trinkmenge auch super underappreciated.
00:53:47: Auch Riesending, also auch für Schlaf und Recovery, ist viel trinken tatsächlich.
00:53:54: Die Hydriertseite über die Nacht ist auch ein Gamechanger.
00:53:57: Genau, also das ganze Thema Flüssigkeitsmanagement, Elektronik, es gibt ganz viele spannende Themen dazu.
00:54:04: Bevor wir jetzt die Ballaststoffe schon wieder dismissen, weil die so langweich sind, die sind natürlich auch noch aus einem Grund besonders wichtig.
00:54:10: Die machen uns nämlich maximal satt.
00:54:13: Die sind für die Sättigung zuständig, auch eben weil sie diese unverdaulichen Bestandteile haben.
00:54:17: Dann
00:54:17: ist der absolute Trick, dass man während man kocht Gemüsesnett um sein Blutzucker achter mahnt.
00:54:27: Kurve zu moderieren oder flach zu halten, dann ist man Proteine.
00:54:35: Dann hat man schon relativ viel Sättigung und dann kann man in den Genussmodus gehen, ja, für die Pasta-Bollung ist
00:54:41: es.
00:54:42: Könnte man fast glauben, du hast dir jetzt einen Blutzucker-Hack ausgedacht, der auch noch viele andere Gesundheitsbenefits abdeckt.
00:54:47: Willkommen
00:54:48: zu dem Arzt und der Nerd, der Podcast mit Thornmühlen und Thornmühlen.
00:54:53: Ja, aber
00:54:54: ganz logisch alles.
00:54:55: Das ist ja, und das ist ja nicht Rocket Science, sondern das ist ja cool.
00:55:00: Also, where's my protein?
00:55:01: Und um die Ballaststoffe noch einmal hier so einzubinden, where's my rainbow?
00:55:05: Weil Ballaststoffe ist Gemüse, Vollkomprodukte Nüsse, etc.
00:55:08: aber bunt, denkt bunt.
00:55:10: Das freu ich mich bei jeder neuen Mahlzeit.
00:55:11: Das sind die zwei Dinge, wie mein Teller aussehen soll.
00:55:14: Das ist auch, glaube ich, eine der wichtigsten Regeln, wenn man durch Buffets geht, dass man guckt, dass man sich in dem Salat bereicht, mindestens, glaube ich, zwölf Farben oder sowas halt zusammen
00:55:24: zählt.
00:55:25: Also, man kann mal ruhig anfangen, entspannt anfangen, aber gibt es natürlich... Also, beim Frühstück kann man ja schon anfangen, sich irgendwie seine Nuss- und Saatenmischung vorbereiten.
00:55:33: Das sind das, was ich meinte mit Planpoints, Pflanzenpunkte.
00:55:35: Wir sollen ja dreißig verschiedene Pflanzenpunkte pro Woche zu uns nehmen.
00:55:39: Pro Woche?
00:55:39: Da fangen die Leute ja vom Hocker irgendwie, wenn ich das sage.
00:55:42: Aber wenn wir das mal so ein bisschen aufbrechen und wissen, dass Kaffee dazu zählt, Gewürze dazu zählen, Saat und Saam, dann wird das schon ein bisschen niederschwelliger.
00:55:51: Und dann, genau, wenn man an so ein Befehl geht, dann nimmt auch irgendwie zwei Farben von der Paprika.
00:55:57: Übrigens das vitaminreichste, Ötamin-C-reichste Lebensmittel.
00:56:00: Paprika?
00:56:01: Ich geh' Zitrone.
00:56:02: Ach
00:56:02: krass.
00:56:02: Das heißt, wenn ich ein Pokémon bin und ich für meine dreistig Plan-Points sammle, dann Bananen-Boom-Eins, Nüsse-Boom-Zwei, dann Apfel-Boom-Dreik.
00:56:11: Genau, dann nimm da roten und grünen Apfel, dann hast du da.
00:56:14: So.
00:56:15: Rotergrüne Apfel und
00:56:16: zwei verschiedene Plamp, weil Farbe ist die Sprache der Pflanzen und so kann man sich so ein bisschen durch.
00:56:21: Und einfach mal ausprobieren, noch mal auf dem Salat, ein bisschen Kürbiskerne drauf.
00:56:26: Dann vielleicht, also einfach genau, deswegen so Salatbefehl sind eigentlich super.
00:56:29: Da gibt es nur einen Kaviat, das hast du vielleicht auch rausgefunden, wenn man irgendwo essen geht.
00:56:35: Dressing?
00:56:36: Dressingböse, oder?
00:56:38: Olivenöl gut?
00:56:40: Genau, also Essig und Öl, normalerweise eigentlich gut machbar.
00:56:45: Bei Dressings muss man so ein bisschen gucken, weil man schon wundert, man sich sagt, wieso habe ich einen krassen Blutzucker anstieg, ich habe einen super Salat mehr gemacht.
00:56:52: Und dann ist es halt irgendwie einfach sehr viel Zucker an einem Dressing gewesen.
00:56:55: Und das ist ja super vermeidbar, indem man sich das selber...
00:56:57: Ich hatte mal eine Phase, wo ich dachte, der McDonald's Salat mit dem Dressing und den Chicken Nuggets drin ist gut, aber das war ein Fehler.
00:57:05: Aber Olivenöl, das ist dann vielleicht das Thema.
00:57:07: dann noch einmal, denn haben.
00:57:08: wir glaube ich auch einmal, müssen wir auch gar nicht in der Tiefe, weil Fette kennen die meist.
00:57:12: Also ich glaube, viele Leute wissen, was böse Fette sind.
00:57:15: Willst du vielleicht noch einmal kurz sagen, warum Fettet-Lebens-Nutwände, also warum man sie eigentlich trotzdem braucht und was vielleicht die ... Du sagst ja, man darf nicht in gut und böse unterscheiden, dann sagen wir doch nützlich und unnützlich und komplex gibt es komplex und komplexe Fette.
00:57:31: Also die Fette sind ja nochmal genau der Makronährstoff der ... besonders energie-dicht ist.
00:57:38: Und der ist wichtig für unsere Hormone, für unsere Zellenmembranen.
00:57:41: Das ist auch so ganz essentiell.
00:57:42: Und es gibt ja unsere fettlöslichen Vitamine, AD, EK.
00:57:47: Das brauchen wir einfach, um diese aufzunehmen.
00:57:49: Fette sind also erstmal gut.
00:57:50: Dann gibt es eben genau die ungesättigen, gesättigen Fettsäuren.
00:57:54: Bei den ungesättigten hat es Olivenöl schon erwähnt.
00:57:57: Die sind toll, zum Beispiel Olivenöl jetzt in unserer Dressing zu machen oder so.
00:58:03: Ich glaube, was Was man schon sagen kann, Lebensmittel, die man reduzieren sollte, sind die sogenannten Trendsfette.
00:58:14: Und das ist, finde ich auch wirklich sehr traurig, sind halt sehr frittierte Dinge.
00:58:19: Pommes, nicht gut, da können wir auch uns nicht schön reden.
00:58:22: Natürlich, ne?
00:58:23: Achtzig, zwanzig, regel darf ich mal
00:58:24: rein.
00:58:25: Pommes sind so relativ böse, ne?
00:58:25: Weil unkomplexe, konzentrale Mietfette.
00:58:28: Genau, mehr verfrettiert, ältere Fette, das sind die sätigen Fettsäuren.
00:58:32: Also ... Ich glaub, wenn man sich was merken kann bei Fetten, Fette sind wichtig, Fette sind gut.
00:58:38: Gerade die ungesättigten Fettsäuren, man kann die super integrieren, ins Kochen oder eben in irgendwelche Dressings, etc.
00:58:45: Auch Walnüsse sind das ein Beispiel.
00:58:48: Avocado, Omega-Drei ist ja immer was, was als Stichwort noch fällt.
00:58:53: Leinsamen Öl ist auch gut, ne?
00:58:54: Genau.
00:58:55: Und dann sind da eben diese gesättigten Fettsäuren auch übrigens in so Wurstwaren, etc.
00:59:00: Also ... Da würde ich mich schon aus dem Fenster lehnen und sagen, unbedingt hochverarbeitetes Fleisch vermeiden, vermeiden, vermeiden.
00:59:06: Also da gibt es jetzt eigentlich keinen Grund, der dafür sprechen würde, das dann aufzulegen.
00:59:11: Das ist ja schon mal eine gute Übersicht, wie man eigentlich gut durchs Leben kommt.
00:59:20: Wir haben zwei Biomarker gelernt, eine Blutzucker und Stuhlgang und darüber hinaus.
00:59:29: auch, glaube ich, ganz leicht der Alltagshex, die man benutzen kann.
00:59:34: Genau, also ich finde, das ist vielleicht auch noch mal was, was wichtig ist beim Thema Ernährung.
00:59:38: Wir können uns da krass reinfuchsen und krass optimieren und messen und erwiegen und klar und wem das hilft und der sich gut damit fühlt oder die sich gut damit fühlt.
00:59:49: Alles ist erlaubt.
00:59:50: Ich bin ein ganz großer Fan von groben Richtlinien.
00:59:54: Where's my protein?
00:59:55: Where's my rainbow?
00:59:57: Von smarten Kombinationen.
00:59:58: Das heißt, wir sagen immer no naked carbs, sondern immer cover them with protein and fat.
01:00:03: Also Proteine und Fetter zusammen mit Kohlenhydraten denken.
01:00:06: Als konkretes Beispiel, wenn du ein Cookie ist, dann ist doch auch noch richtigen Joghurt dazu.
01:00:11: Das ist was, was man dann, wenn wir jetzt heute viel von der Blutzuckerperspektive kommen, super umsetzen kann.
01:00:17: Dann hast du ja schon auch... Die ganzen Blutzucker-Hacks quasi aus deinem Leben abgeleitet, den Veggie-Starter, dann die Reihenfolge beim Essen.
01:00:28: Das ist so ähnlich wie der Veggie-Starter, aber dass wir sagen, wir fangen an mit Gemüse, auch wenn wir zum Beispiel einen zusammengestellten Teller haben, gehen dann eben zu den Proteinen und zuletzt zu den Kohlenhydraten.
01:00:39: Und wenn wir das sehr essen wollen, essen wir es am besten direkt nach dem Essen.
01:00:49: Diese Folge wird wieder unterstützt von unseren Partnern per Formular und Jirs.
01:00:55: Und Jirs, da sitzen wir gerade wieder, ist Europas modernste Longevity-Klinik, wo ihr eine allumfängliche Diagnostik bekommt für das, was ihr wirklich braucht.
01:01:04: Und per Formular ist mitunter die innovativste Supplement-Firma, die genau auf eure individuellen Bedürfnisse supplementiert über Mikro- und Makronährstoffe.
01:01:18: Ja, Anne, was wären denn jetzt, wenn wir die Folge noch abbinden nochmal?
01:01:25: Wir haben ja viele praktische Tipps heute schon gegeben.
01:01:28: Was wären denn vielleicht nochmal so drei Loki einfache für die allgemeinheit gültig anwendbare
01:01:35: Hex?
01:01:36: Ja, finde ich schön, dass das immer so betont, dass meine Hex so universal sind.
01:01:41: Und ich versuche jetzt auch nochmal, welche zu erwähnen, die wir noch nicht hatten, die mir aber total auch am Herzen liegen.
01:01:48: Nummer eins, das hatte ich angedeutet, dieser Frühstückstest.
01:01:52: Das heißt, wenn ich wissen werde, ob man Frühstück genug Proteiner hat und wahrscheinlich auch Blutzucker stabil ist und dafür muss ich nicht tracken, dafür muss ich nicht messen, dann sollte mich das Frühstück vier Stunden satthalten.
01:02:04: Das merke ich, dass ich keinen Heißhunger am Vormittag habe und dass meine Energie und Oststimmung stabil ist.
01:02:10: Finde ich ganz cool auszuprobieren.
01:02:12: Wenn das nicht so ist, würde ich mal versuchen, mehr Proteine zu integrieren.
01:02:15: Und ja, da darf man auch mal Löffelproteinpulver hinzufügen.
01:02:19: Das ist gar kein Problem.
01:02:20: Oder Proteinenkrisprä.
01:02:22: Ja, zum Beispiel auch das.
01:02:24: Dann, um diese Pillars nochmal zu verknüpfen, wenn wir Glucose im Auge haben, also Blutzuckerstabilität, dann ist ein weiterer, super schöner, auch für die mentale Gesundheit wichtiger Hack, Bewegung nach dem Essen.
01:02:40: Das heißt nicht, ich muss meine Jogging-Schuhe anziehen und direkt rennen gehen, sondern ich mache einfach einen kleinen Glucose-Walk nach dem Mittagessen.
01:02:49: Man kann sagen, man geht mit den Kolleginnen vielleicht im Restaurant ein bisschen weiter weg und geht dann auch einen Schritt zurück.
01:02:54: Man geht nochmal zu einem Café-Laden.
01:02:56: Wenn man irgendwie das möglich machen kann, macht man einfach ein Walking-Meeting.
01:03:01: Wenn man sich direkt ins Meeting setzen muss, dann kann man diese tollen Wadenheberübung machen.
01:03:07: Also einfach die Muskeln ein Signal schicken, weil dann, das haben wir eben so schön in der Fabrik erarbeitet, direkt die Energie weiter in die Muskeln verarbeitet wird.
01:03:17: Das kann man sich vorstellen, dass das dann sich im Blutzuckeranstieg deutlich moderierend auswirkt.
01:03:22: Das ist auch nochmal ein mega cooler Hack und der kann ganz kreativ umgesetzt werden und da reichen auch schon drei bis fünf Minuten nach dem Essen.
01:03:29: Und mein sehr lebensnah auch, wäre ich so viel jetzt im Moment unterwegs, Ben Hack, den ich jetzt nochmal validieren konnte, meine absolut aktuellen Blutzuckermessung ist so ein bisschen Vorbereitung ist ganz cool.
01:03:43: Vor allem, wenn man reißt.
01:03:44: Das sind gute Travel Snacks.
01:03:46: Man kann sich seine saaten Nussmischung mit ein bisschen dunkler Schokolade schön in seinen kleinen Nussböck in der Box mitnehmen.
01:03:53: Das heißt, wenn man sich durch was snacken will, hat man das schon mal da.
01:03:56: Das kann man gut auch als Topping benutzen, wenn man unterwegs ist.
01:04:00: Ja.
01:04:01: Ich bin auch die Person, die mal mit gekochten Eiern unterwegs ist.
01:04:04: Auch das ist ein guter Travel Snack.
01:04:06: Und Veggie-Starter findet man fast überall.
01:04:08: Und das finde ich richtig cool.
01:04:10: Selbst an den kleinen Supermärkten am Bahnhoffflughafen, Olivenpackungen, kleine Snackmörern etc.
01:04:19: All das hilft, wenn wir uns noch was beim Bäcker holen, wenn es gerade keine Alternative gibt, um auch den Veggie-Starter mit in die Bahn oder so zu nehmen.
01:04:27: Ich hab natürlich auch ...
01:04:29: Stimmt, Tuamises per dir.
01:04:31: Erzähl doch
01:04:31: mal.
01:04:33: Also bei mir ist es so, ich habe es glaube ich in der Episode schon ein bisschen angedeutet.
01:04:38: Du hast es ganz am Anfang gesagt, man darf nicht Korrelation mit Kausalität verwechseln.
01:04:42: Das ist ja eigentlich auch ein Credo, an dem ich mich auch im Marketing, im Business und Co.
01:04:45: auch mal halte.
01:04:47: Deswegen für mich immer wichtig, wirklich das mal zu messen, deswegen.
01:04:50: Der Tracker, von dem wir gesprochen haben, ist für mich ein ganz, ganz wichtiges Tool.
01:04:54: Aber nicht nur, um direkt zu gucken, dass man es alles richtig macht, sondern bewusst auch mal Sachen machen, von denen man ausgeht, dass es ultra falsch ist.
01:05:00: Einfach damit man es einmal validiert hat, dass es wirklich falsch ist.
01:05:02: Du kennst mich, ich stecke alle Technologien, eine Technologie reicht nicht.
01:05:06: Ja, deswegen habe ich auch mein Wub-Amband.
01:05:08: Und ich benutze dort eine Sache und ich bin fast der einzige, den ich kenne, der es macht.
01:05:12: Ich benutze das Lockbuch.
01:05:14: Das heißt, ich trage jeden Tag ein, was ich am Vortag gegessen habe.
01:05:17: ... um tatsächlich herauszufinden, ... ... was mir gut tut, ... ... was meine Recovery erhöht und was nicht.
01:05:23: Also zum Beispiel ... ... ich betone es immer wieder, ... ... wie wichtig ist es wirklich, ... ... auch Personalität des Supplements zu haben, ... ... aber zum Beispiel für mich Game Changer ... ... gewesen, Magnesium vom Schlafen.
01:05:34: Klar, Bio Ashwagandha wie das heißt auch gut, ... ... aber Magnesium vom Schlafen super gut.
01:05:38: Also ich das mit kombiniere ... ... und dann mache ich einmal Monat mit E-Gym.
01:05:44: Das ist so eine Bio-Empedanz ... Tech Company mit auch Fitnessgeräten und so.
01:05:51: Messe ich mein Körper fett.
01:05:53: Ich sage jetzt mal so, das hört sich ein bisschen doof an, aber ich weiß, dass viele Leute deswegen auch den Podcast hören.
01:05:58: Man hört sich auch eine Ernährungsfolge an, um zu gucken, wie man abnehmen kann oder nicht fetter wird.
01:06:05: Körpergefühl ist ein wichtiger Marker, natürlich.
01:06:08: Genau.
01:06:09: Deswegen.
01:06:09: Okay.
01:06:10: Ja, also finde ich auch noch mal wichtig, Messen machen Messen, sagen wir sowieso immer bei Supplements.
01:06:16: Das ist aber auch, seeing is believing ist ein weiteres Credo, wenn du da eine Daten siehst, deine Veränderung siehst, das hilft dir auch nochmal, das ist doch das, was ich deswegen.
01:06:24: Daten basiert zur Arbeit, das ist cool.
01:06:27: Wer sich noch nicht zutraut, nicht leisten kann, kann andere Dinge machen.
01:06:31: Ich finde die Kombination auch sehr, sehr gut.
01:06:33: Man muss nicht dauerhaft alles tracken, das ist noch vielleicht so ein Zwischending, sondern... Ab und an, du hast jetzt die Blutzeugermessung einmal gemacht, du wirst es in ein paar Wochen oder Monaten noch mal machen, einfach um Veränderungen zu sehen.
01:06:44: Und dazwischen passiert ja die Veränderung.
01:06:46: Und das wollen wir uns ja auch zumuten, dass wir selber unser Verhalten ändern können.
01:06:50: Und dann auch wirklich, ja, und das ist so schön, uns besser fühlen können, unpräventiv, was für unsere Lungevertietung können.
01:06:59: Und mit Ziehung Believing sehen wir uns bald.
01:07:01: zur nächsten Folge, wenn Anne sieht, wie ich trainiert, ich bin Praktik ins.
01:07:05: Ja, ich... Ich bin schon so gespannt.
01:07:08: In dem Sinne, stay healthy,
01:07:10: stay nerdy.